Wie kommt es zu Gelenkschmerzen?
Gelenkschmerzen sind nur ein Symptom, hinter dem sich typische Verschleißerkrankungen (degenerative Gelenkserkrankungen), entzündlich-rheumatische Erkrankungen oder Verletzungen verbergen können.
Auch sportbedingte Überlastungen und Verletzungen rufen Entzündungsreaktionen hervor. Aber nicht nur beim Sport sondern auch im Alltag gibt es Situationen, die Schmerzen auslösen und unbehandelt auch Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft ziehen können:
- Fehlhaltungen: falsches Sitzen oder falsches Heben schwerer Gegenstände
- Wiederkehrende Bewegungen: bei der Arbeit, im Garten, am Computer
- Stress: Muskelverspannungen können auch durch psychischen Druck und Stress ausgelöst werden.
Was hilft bei Gelenkschmerzen?
Lange Zeit galt der Irrglaube, sich bei Gelenkschmerzen zu schonen. Diese Methode hat sich nicht als sehr hilfreich erwiesen. Im schlimmsten Fall kann sie den Schmerz sogar noch verschlimmern. Regelmäßige Bewegung kann einen positiven Einfluss auf die Gelenke haben. Mit der Bewegung gelangen nämlich wichtige Nährstoffe in den Knorpel während Abbauprodukte herausbefördert werden. Dabei sollten Sie auf gelenkschonende Sportarten setzen.
Beispielsweise:
- Schwimmen
- Radfahren
- Wandern
- Walken
Muskelschmerzen
Muskelschmerzen (Myalgie) können zum Beispiel nach anstrengendem Sport oder ungewohnter körperlicher Tätigkeit auftreten. Aber auch eine Mangelversorgung mit Mineralstoffen wie Kalzium oder Magnesium sowie bestimmte Krankheiten (z.B. Fibromyalgie) kommen als Ursache für Muskelschmerzen infrage.
Die häufigsten Ursachen für Muskelschmerzen
- Muskelverletzungen: Bei Sportarten mit schnellen Start und Stoppbewegungen (Fußball, Tennis) kann es häufiger vorkommen, dass Risse, Zerrungen oder Prellungen entstehen.
- Muskelkrämpfe: Diese Art von Muskelschmerz macht sich oftmals durch ein Magnesiummangel oder starke körperliche Belastung beim Sport bemerkbar. Zusätzlich besteht ein erhöhter Magnesiumverlust bei starkem Schwitzen.
- Muskelverspannungen: Langes Sitzen oder eine falsche Haltung kann Verspannungen verursachen. Unter anderem kann auch eine schwache Muskulatur oder eine ungünstige Bewegung zu Muskelschmerzen führen.
- Muskelerkrankungen: Beispielsweise können Erreger wie Bakterien oder Viren eine Entzündung des Muskels auslösen.
Was hilft bei Muskelschmerzen?
Drücken, zwicken, stechen: Muskelschmerzen können sich auf unterschiedlicher Art und Weise bemerkbar machen. Sollte die Ursache der Beschwerden für sie unklar sein oder Verletzungen sowie Erkrankungen vorliegen, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Bei Muskelschmerzen könnten diese Therapieformen helfen:
- Physiotherapie
- Massagen
- schmerzstillende Salben oder Tabletten
- Akupunktur
Bei Bedarf können Sie auf Schmerzmittel, wie zum Beispiel Aspirin Express, mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure, zurückgreifen.